(James Cameron, USA 1984)
Die Story des Sci-Fi-Actioners von Technik-Pionier James Cameron ist bekanntermaßen simpel gestrickt und wohl kaum der eigentliche Faktor für den Kultstatus des Franchise-Auftakts – dieser ist dann doch auf die Leinwandpräsenz von Arnold Schwarzenegger, die nunmehr ikonische Figur des T-800 und die Effekte zurückzuführen. Doch während im Fall des grandiosen Sequels „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ letztere sich auch heute noch (in Anbetracht des frühen Entwicklungsstadiums von CGI-Technik) sehen lassen können und die vielen Oneliner von Arnie noch immer Spaß bringen, stinkt der Vorgänger dahingehend doch ziemlich ab. Einerseits verhält sich die steirische Eiche in Teil 1 noch sehr ruhig und kann von daher noch nicht so sehr mit ihren einmaligen Zeilen glänzen, andererseits sehen gerade die heutzutage wirklich grausig gealterten Stop-Motion-Effekte vom T-800 wirklich schlimm aus. Da hinterlässt gerade das sonst so packende Finale dieses B-Movies (denn als solcher wurde er schon bei seinem von nicht wenigen Stimmen ganz richtig klassifiziert) einen ziemlich üblen Nachgeschmack.