Weil Charles Band unzufrieden damit war, wie seine Filme von großen Filmkonzernen vertrieben wurden, gründete er 1983 seine eigene Produktions- und Vertriebsfirma: Empire International Pictures war geboren. In der Folge entstanden unter diesem Banner zahlreiche billige Horror- und Fantasyfilme, die heute absoluten Kultstatus unter Fans genießen. Darunter finden sich Genreperlen wie „Re-Animator“ (1985) von Stuart Gordon oder „Troll“ (1986) von John Carl Buechler. Von 1985 bis 1986 feierte das Studio seine größten Erfolge, doch schon 1988 war wieder Schluss mit lustig: Aufgrund hoher Kreditschulden und anderen finanziellen Problemen ging Empire Pictures bankrott.
Aufstieg und Fall, sowie Output der Firma sollen jetzt in der Doku „Celluloid Wizards In The Video Wasteland: The Saga Of Empire Pictures“ von Regisseur Daniel Griffith beleuchtet werden. Der Film wird gegenwärtig zum Teil durch die Crowdfunding-Plattform „Kickstarter“ finanziert und soll laut den Kollegen von Birth. Movies. Death. demnächst die Filmfestbühne betreten.
Über einen regulären Kinostart ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts bekannt.