Platz 1: „Vier Fäuste für ein Halleluja“ (1971)
Enzo Barbonis „Vier Fäuste für ein Halleluja“ ist der größte Erfolg des Duos Bud Spencer und Terence Hill. Mehr als zwölf Millionen Menschen strömten dafür in die deutschen Kinos. In der Fortsetzung von „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ (1970) soll der Pferdedieb Bambino (Spencer) seinen jüngeren Bruder Trinity (Hill) in dieser Ganovendisziplin ausbilden - aber der will eigentlich nur auf seinen älteren Bruder aufpassen und dessen kriminelle Energie bremsen. Vier Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Film hatten sich Spencer und Hill gefunden und liefern mit dieser episodenartigen Prügelorgie ein Gagfeuerwerk ab, das den Grundstein für ihren Ruhm und Erfolg legen sollte. Die Fassung, die man heutzutage aus dem Fernsehen kennt, ist übrigens die Nachsynchronisierung unter der Leitung von Rainer Brandt, die 1980 vor der Kinowiederaufführung in seinem typischen Comedy-Stil erarbeitet wurde. Dort ist dann auch Hills markante Stammstimme Thomas Danneberg (statt Hartmut Reck) zu hören. Aber auch Horst Sommers „ernstere“ Synchronversion enthält schon genug Klamauk zum Schlapplachen!