Platz 3: „Zwei Asse trumpfen auf“ (1981)
Sergio Corbuccis herrlich alberner Südsee-Klamauk „Zwei Asse trumpfen“ ist einer der letzten Erfolge des Duos Bud Spencer und Terence Hill, dessen Popularität zu Beginn der 80er Jahre zumindest an den Kinokassen langsam abebbte. Die Abenteuer-Komödie konnte noch einmal 2,2 Millionen Menschen begeistern, weil Spencer und Hill liefern, was das Duo verspricht: sinnfreie Prügelaction vom Feinsten. Und da ist es komplett egal, dass die Handlung schier hanebüchen ausfällt. Hier rettet sich Tagedieb Alan (Hill) auf die Yacht von Charlie (Spencer), der für eine Marmeladen-Firma mit seinem Papagei zu einer Promotour über den Ozean aufbricht. Doch Alan manipuliert den Kompass des Boots, um auf eine abgelegene Insel zu gelangen, auf der er einen Schatz vermutet. Bei allem Unfug: Der japanische Insel-Soldat Kamasuka (John Fujioka) ist von dem realen Fall Onoda Hiro inspiriert, der sich auf der philippinischen Insel Lubang bis 1974 weigerte, das Ende der Zweiten Weltkriegs anzuerkennen und dort weiter tötete und plünderte.
