Philosophielehrerin Nathalie (Isabelle Huppert), die neben ihrer Arbeit an einer Pariser Schule auch Texte in einem kleinen Verlag veröffentlicht, führt gemeinsam mit ihrem Ehemann Heinz (André Marcon) ein intellektuell-bürgerliches Leben. Während sie sich um ihre beiden Kinder, die mittlerweile erwachsen sind, wenig kümmern muss, ist ihre zunehmend verwirrte Mutter auf reichlich Zuwendung angewiesen. Als Heinz ihr eines Tages mitteilt, dass er sie für eine andere Frau verlässt, reagiert sie mit gemischten Gefühlen...
Für uns ist Mia Hansen-Løves „Alles was kommt“, den wir bereits bei der diesjährigen Berlinale sehen konnten, „großartiges dialogreiches, aber nie geschwätziges französisches Kino voller anregender Ideen und Gefühle“. Das Drama startet deutschlandweit am 18. August 2016 in den Kinos.