„2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnahmen“ (1984)
Darum geht's: Die USA und die Russen müssen 2010 mitten im Kalten Krieg zusammenarbeiten, um einer erschreckenden Unregelmäßigkeit auf dem Jupitermond Io nachzuspüren…
Darum ist der Film unterschätzt: Eines stand schon fest, bevor Peter Hyams sich an seinen Science-Fiction-Thriller „2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnahmen“ wagte: Er konnte im direkten Vergleich zu seinem sagenhaften Vorgänger nur scheitern. Wie will man mit Stanley Kubricks Meilenstein „2001 – Odyssee im Weltraum“ mithalten? Unmöglich, das ist immerhin der einflussreichste und beste Science-Fiction-Film aller Zeiten.
Hat man sich aber erst einmal von dem emotionalen Ballast befreit, ist Hyams‘ Fortsetzung der Weltraumoper, die ebenfalls auf der Vorlage von Arthur C. Clarke beruht, ein hervorragendes, hochspannendes Sci-Fi-Drama, das zwar wesentlich gradliniger ausfällt als das Über-Vorbild, aber auch deshalb sehr viel mehr Spaß macht.
FILMSTARTS-Wertung: 4 von 5 Sternen
Zuschauer in Deutschland: 571.056