James Bowen (Luke Treadaway) kriegt sein Leben einfach nicht so richtig auf die Reihe. Der orientierungslose junge Mann hat ein nicht unerhebliches Drogenproblem und verbringt den Großteil seiner Zeit auf den Straßen Londons. Doch dann stößt er eines Nachts auf einen ausgehungerten Kater, den James kurzerhand Bob tauft und der zu seinem Erstaunen zum treuen Weggefährten bei seinen Straßenmusikauftritten wird. Durch die Anwesenheit des knuffigen Vierbeiners wird James auf der Straße nicht nur eine ungeahnte Aufmerksamkeit seitens der Passanten zuteil, er übernimmt auch zum ersten Mal in seinem Leben Verantwortung für jemand anderen als sich selbst und macht so eine ganz neue Entwicklung durch...
„Bob, der Streuner“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller (im Original lautet der Titel „A Streetcat Named Bob“) von Luke Treadway, der viele Jahre zusammen mit dem ihm zugelaufenen Kater Bob auf den Straßen Londons zubrachte und so große Aufmerksamkeit erlangte. Das Buch wurde in 26 Sprachen übersetzt, war über ein Jahr in der Bestsellerliste der Sunday Times. Kein Wunder also, dass der Stubentiger in der Verfilmung auch von Treadways echtem Kater Bob gespielt wird. Inszeniert wurde die Indie-Tragikomödie von Roger Spottiswoode („James Bond 007 - Dre Morgen stirbt nie“, „The 6th Day“), der auch schon in der Kultkomödie „Scott & Huutsch“ mit Tom Hanks die besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier zum Thema machte.
In den deutschen Kinos startet „Bob, der Streuner“ am 12. Januar 2017.
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