Noch ist recht wenig über Nikolaj Arcels Verfilmung von Stephen Kings großer Saga „The Dark Tower“ bekannt, die aktuell in Südafrika gedreht wird. Natürlich wurden einige Darsteller verkündet, beispielsweise Idris Elba („Bastille Day“) als Heldenfigur Roland Deschain und Matthew McConaughey („Dallas Buyers Club“) als dessen mächtiger Gegenspieler, und durch die Buchvorlage müsste die Handlung theoretisch schon vorgegeben sein… doch ganz so einfach ist es nicht bei diesem Projekt, denn die Macher verkündeten bereits, man werde von der Vorlage abweichen. Stephen King persönlich erklärte, dass man zum einen nicht der Chronologie seiner Romanreihe folgen werde und dass es zum anderen auch noch die ein oder andere (unangenehme?) Überraschung für die Fans seiner Bücher geben werde.
Über die mögliche massive Veränderung bei der Romanverfilmung haben wir bereits berichtet, den Artikel mit sehr vielen Spoilern findet ihr hier. Doch nicht nur Stephen King schreibt und twittert fleißig über das Projekt, auch Hauptdarsteller Idris Elba lässt seine Fans an der Entstehung des Fantasy-Abenteuers teilhaben:
Der Ausspruch „das Gesicht seines Vaters vergessen“ wird in der Welt von „The Dark Tower“ verwendet, wenn sich jemand unehrenhaft verhält oder von seiner Bestimmung abweicht. Und Idris Elba erklärt unter seinem Post in seiner Rolle als Roland: „Ich bin Roland, Sohn des Steven, Sohn des Henry, wahrer Nachfahre von Arthur. Und ich habe nicht vergessen.“
An das Gesicht seines Vaters erinnern kann man sich im Kino ab dem 23. Februar 2017. Dann startet „The Dark Tower“, der womöglich nur der erste Film einer ganzen Reihe sein wird.