Der jüdische Prinz Judah Ben-Hur (Jack Huston) und Messala (Toby Kebbel), Sohn eines römischen Steuereintreibers, wachsen als beste Freunde auf. All das ändert sich viele Jahre später, als Messala nach seiner Ausbildung zum römischen Tribun nach Jerusalem zurückkehrt und es zum erbitterten Zwist zwischen ihnen kommt. Ben-Hurs Familie wird von Messala ins Gefängnis geworfen, während der junge Mann fortan sein Dasein fern der Heimat auf einem Sklavenschiff fristen muss. Dort schwört er Rache und seine baldige Bekanntschaft mit dem Scheich Ilderim (Morgan Freeman) bietet Ben-Hur schließlich die Möglichkeit, seinen Erzfeind in einem gefährlichen Wagenrennen in Rom zu schlagen...
Mit „Ben Hur“ tritt der russische Filmemacher Timur Bekmambetov („Wanted“, „Abraham Lincoln Vampirjäger“) in große Fußstapfen. Bei seinem auf dem gleichnamigen Roman von Lew Wallace basierenden Monumentalfilm handelt es sich nämlich um ein Remake des mit elf Oscars ausgezeichneten Epos „Ben Hur“ (1959) von William Wyler, in dem Schauspiellegende Charlton Heston die Titelrolle übernahm. Neben Huston („Boardwalk Empire“), Kebbel („Warcraft: The Beginning“) und Freeman („The Dark Knight“-Trilogie) sind in Bekmambetovs Neuverfilmung des Bestsellers aus dem Jahr 1880 u. a. noch Nazanin Boniadi („Homeland“), Pilou Asbaek („Ghost In The Shell“) und Rodrigo Santoro („300: Rise of an Empire“) als Jesus Christus zu sehen.
Deutscher Kinostart von „Ben Hur“ ist am 1. September 2016. Wer einen Blick hinter die Kulissen des aufwendig produzierten Wagenrennens riskieren möchte, kann sich im Anschluss ein kurzes Making-of zu jenem ansehen: