„Mord im Overlook-Hotel“
(Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ trifft „Shining“)
Inhaltsangabe: Der berühmte belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot wird zu einem besonders kniffligen Fall gerufen. Er soll die schrecklichen Ereignisse untersuchen, die dem Tod der beiden Hausmeister des abgelegenen Overlook Hotels und ihrer Familien vorausgegangen sind. Poirot scheut für die Klärung des Falles keine Mühen und quartiert sich mit den wenigen Gästen, die so kurz vor der Winterpause noch dort sind, selbst im Hotel ein. Bei der Untersuchung der mysteriösen Ereignisse strengt Poirot nicht nur seine kleinen grauen Zellen an, sondern wird auch schon bald von seltsamen Visionen heimgesucht: Er beginnt Dinge zu sehen, die er gar nicht sehen dürfte. Bald schon laufen vor seinen Augen Ströme von Blut die Wände des Hotels herunter und Poirot beginnt zunehmend, an seinem Verstand zu zweifeln.
Aber dann stößt Poirot auf eine verräterische Fährte: Sind die unheimlichen Ereignisse vielleicht nur ein Trick, mit dem jemand den Hausmeistern ein perfiden Streich spielt. Schließlich trommelt Poirot für eine große Enthüllung die restlichen Gäste des Hotels zusammen (darunter ein dreiradfahrender kleiner Junge und ein irgendwie furchteinflößendes Zwillingspaar) und präsentiert ihnen die Auflösung. Der Hotel-Besitzer treibt seine Hausmeister mit Tricks in den Wahnsinn und bringt sie dazu, ihre Familien umzubringen. So zahlt er seine Schuld für einen blutigen Pakt, den er mit einem indianischen Schamanen geschlossen hat – von diesem wurde ihm versprochen, dass ihm das auf einem Indianerfriedhof gelegene Hotel großen Reichtum einbringen wird.