Tödliche Konsequenzen für die Superhelden
In den Comics: Schon beim katastrophal missglückten Einsatz der New Warriors sterben die ersten Helden, später sorgt der Tod des Superhelden Goliath für die endgültige Eskalation des Konflikts. Doch der bedeutendste Tod als Konsequenz von "Civil War" ist ohne Frage der von Captain America, der sich ergibt, um den Konflikt zwischen den beiden Parteien zu beenden und dann - in der direkten Comic-Fortsetzung „Der Tod von Captain America“ - auf Geheiß seines alten Widersachers Red Skull in Gefangenschaft ermordet wird.
Im MCU: Auch wenn es die Trailer vermuten lassen (Stichwort: War Machine) und wir bereits ausführlich erklärt haben, warum der Tod eines Superhelden dem MCU gut tun würde: In „The First Avenger: Civil War“ stirbt keiner der Helden. Und wie sich herausstellt, gibt es dazu auch keinen Grund, denn für genügend Zündstoff ist auch so gesorgt. Hinzu kommt: Wenn Iron Man oder Captain America im Verlauf von „Civil War“ zu Tode kämen, dann wäre der moralische Konflikt damit aufgelöst. Und diesen Weg will Marvel bewusst nicht beschreiten. Wir werden wohl bis „Avengers: Infinity War – Part I“ warten müssen, um zu sehen, ob die scheinbar ausweglose Situation doch noch in einen versöhnlichen Kompromiss mündet.