Zwei Männer, besessen von der Idee der Zeitreise: Der Stop-Motion-Künstler Rob Niosi baut seit 13 Jahren an einer Nachbildung der Zeitmaschine aus George Pals Adaptation von H.G. Wells' Novelle „Die Zeitmaschine“, um so das gemeinsame Kinoerlebnis mit seinem Vater zu würdigen. Und Dr. Ronald Mallett ist Mathematiker, der schon seit langem an den theoretischen Grundlagen von Zeitreisen forscht – mit dem Ziel, seinen Vater wiederzusehen. Dieser starb an den Folgen einer Herzinfarkts, als Mallett nur zehn Jahre alt war. Seither hat es sich der Verehrer von Wells' „Die Zeitmaschine“ zur Lebensaufgabe gemacht, das Reisen durch Zeit und Raum zu ermöglichen, um schließlich selbst in die Vergangenheit zu reisen und seinen Vater zu retten...
Die Dokumentation „How To Build A Time Machine“ wurde vom kanadischen Regisseur Jay Cheel inszeniert. Mit der Doku „Beauty Day“ gab Cheel 2011 seinen Einstand als Filmemacher. Weltweit machte sich Cheel aber vor allem einen Namen als Co-Moderator des populären Kino-Podcasts „Film Junk“. Seine Premiere feiert „How To Build A Time Machine“ am 2. Mai 2016 auf dem kanadischen Hot Docs-Filmfestival. Ob die Doku irgendwann den Weg über den großen Teich nach Deutschland schaffen wird, bleibt abzuwarten.
Das Poster zu „How To Build A Time Machine“ könnt ihr hier sehen: