„Notlandung im Weltraum“ (USA 1964)
Mit „Notlandung im Weltraum“ (oder auch „Robinson Crusoe auf dem Mars“) schuf Regisseur Byron Haskin neben „Kampf der Welten“ seinen zweiten interstellaren Klassiker. Der Science-Fiction-Spezialist überträgt das Robinson-Crusoe-Abenteuer akribisch genau in den Weltraum und gewinnt ihm dadurch auch ohne Gespräche mit Volleybällen neue Impulse ab. Als die Astronauten Draper (Paul Mantee) und McReady (Adam West) mit ihrem Raumschiff nach einer Meteoritenkollision auf dem Mars notlanden, werden sie getrennt. McReady stirbt, Draper überlebt, indem er es schafft, selbst Sauerstoff herzustellen. Später rettet er einen Alien-Sklaven, den er in Anspielung auf Daniel Defoes Roman „Robinson Crusoe“ ebenfalls „Freitag“ tauft.