Der junge Journalist Ed Myers (Giovanni Ribisi) aus Miami ist ein riesengroßer Fan des berühmten Schriftstellers Ernest Hemingway (Adrian Sparks). Sogar einen Brief hat er für ihn verfasst, aber ihn wirklich abzuschicken traut er sich nicht. Zum Glück ist seine Kollegin Debbie (Minka Kelly) so frech, ihn ohne sein Wissen doch abzusenden. Und tatsächlich trifft das Unerwartete ein: Hemingway antwortet und lädt Myers zu sich nach Kuba zum Angeln ein. Begeistert macht sich Myers auf den Weg – doch schnell muss er feststellen, dass sein Idol nicht mehr der strahlende Star-Autor ist, der er einst war. Und zu allem Überfluss bricht ausgerechnet eine politische Revolution aus, bei der die Guerillakämpfer Fidel Castros die Macht übernehmen.
In Kuba wird wieder Geschichte geschrieben: Erst kürzlich besuchte Barack Obama als erster amtierender US-Präsident seit Calvin Coolidge im Jahr 1928 wieder den Nachbarstaat. Und auch „Papa: Hemingway In Cuba“ ist ein historischer Meilenstein, ist er doch der erste amerikanische Film nach über 50 Jahren, der direkt vor Ort gedreht wurde. Für Bob Yari ist es übrigens erst die zweite Regiearbeit und die erste nach 27 Jahren. Ab dem 29. April 2016 können US-Kinogänger ein Ticket nach Kuba buchen. Ein deutscher Termin ist noch unbekannt.