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    Zwölf Hollywoodstars, die ihre eigenen Kultrollen nicht ausstehen können!

    Es sind die Rollen, für die sie die Fans am meisten lieben! Aber die Stars selbst können sie einfach nicht (mehr) ab!!!

    Carrie Fisher

    hasst „Star Wars

    Auch Carrie Fisher pflegt eine Hass-Liebe zu ihrer Kultrolle aus der Sternenkriegs-Saga. Los geht’s dabei mit ihrer ambivalenten Beziehung zu „Star Wars“-Schöpfer George Lucas. Aus ihrer Autobiografie „Wishful Drinking“ stammt der berühmte Satz: „George Lucas hat mein Leben ruiniert - und ich meine das auf die netteste mögliche Weise.“ Weiter bezeichnet sie ihn in dem Buch als „Sadisten“, der sie während der Dreharbeiten oft in lebensgefährliche Situationen brachte.

    Auch mit ihrer Kostümwahl und ihrer „Bagelfrisur“ war sie alles andere als zufrieden. Schon das weiße Kleid, das sie in „Krieg der Sterne“ tragen musste, fand sie einfach grauenhaft. Aber es war dann der legendäre Metall-Bikini aus „Die Rückkehr er Jedi-Ritter“, der für sie das Fass zum Überlaufen brachte: „Als ich mich hinlegte, blieb der Bikini einfach oben. So konnte Boba Fett alles sehen.“ Allerdings traute sie sich nicht, Lucas ihre ehrliche Meinung zu sagen, weil sie Angst hatte, er könne deshalb böse werden und sie feuern.

    Auch ihre eigene Leistung als Prinzessin Leia bewertet Fisher kritisch. So bemängelt sie in Interviews oft ihren merkwürdigen halb-britischen, halb-amerikanischen Akzent und empfindet sich selbst allgemein nicht als besonders gute Schauspielerin. Erst fast vier Jahrzehnte später scheint sie sich nun mit ihrer Rolle versöhnt zu haben, denn 2015 kehrte sie für „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ als General Leia Organa auf die Leinwand zurück.

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