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    Unser Sky-Serien-Highlight im Februar: "Vinyl"

    In diesem Special stellen wir euch einmal im Monat die spannendste Serie vor, die ihr euch im Programm von Sky Deutschland oder von Sky Go anschauen könnt.

    Das Sky-Serien-Highlight im Februar 2016:

    „Vinyl“

    Led Zeppelin, Deep Purple, Alice Cooper und The Rolling Stones heißen die Legenden der Musikgeschichte, die ab 1968 die Ära des (Hard-)Rock begründet und dominiert haben. In der klassischen Konstellation von (Lead-)Gitarrist, Bassist und Schlagzeuger kombiniert mit unverkennbaren Stimmen prägten sie den harten und lauten Sound der Zeit: bebende Drums und ausschweifende Gitarrensoli. Doch die anrüchig-glamouröse Phase des Sex, Drugs & Rock'n'Rolls währte nicht ewig und wird Anfang der 70er Jahre langsam von neuen Strömungen wie Punk und Disco abgelöst. Ein Jahrzehnt der Gegensätze, welches Plattenboss Richie Finestra (Bobby Cannavale), der Hauptfigur in HBOs neuem Musikdrama „Vinyl“, die Orientierung raubt.

     New York City, 1973: Finestra steht mit seinem Plattenlabel American Century nach vielen erfolgreichen Jahren am Abgrund; die einzige Aussicht ist der Verkauf an den deutschen Medienkonzern Polygram. Ein Deal mit Led Zeppelin soll dem Label zu mehr Gewicht in den Verhandlungen verhelfen. Als dieser platzt, muss „Record Man“ Richie einen anderen Weg finden, sein Lebenswerk zu retten – und das in einem Markt, der von völlig neuen Sounds dominiert wird. Ob seine Frau Devon (Olivia Wilde), die sich als ehemaliges Partygirl an den omnipräsenten Luxus gewöhnt hat, ihn dabei unterstützt, wird sich zeigen. Seine Assistentin Jamie (Juno Temple) erweist sich hingegen direkt als wertvolle Partnerin: Ihr (intimer) Kontakt zu Frontmann Kip Stevens (James Jagger) der Punkband Nasty Bits könnte eben jene frischen Impulse liefern, die American Century so dringend braucht.

    „Vinyl“ ist eine Serie der großen Namen. Sei es in den Reihen der Produktion, in denen Martin Scorsese („Boardwalk Empire“) und Terence Winter („Die Sopranos“) gleichermaßen für inszenatorische wie kreative Qualität höchster Güte stehen, während Mick Jagger die nötige zeitgeschichtliche Expertise und Rocker-Erfahrung mitbringt. Oder sei es das selbstverständliche Einweben realer Musikgrößen wie Robert Plant oder ABBA in die Handlung, das so natürlich wirkt, als könnten die Stars tatsächlich jeden Moment hereinspazieren. Die Hauptfigur, gespielt vom mit dem Primetime Emmy ausgezeichneten Cannavale, wechselt verführerisch zwischen seriös und desaströs und spiegelt so, wie die HBO-Serie insgesamt, authentisch jene Ära, die von schillernden Höhen ebenso geprägt war, wie von scheinbar unentrinnbaren Tiefen.

    That's Rock'n'Roll: It's fast, it's dirty, it smashes you over the head! Parallel zur US-Ausstrahlung auf HBO macht Sky seit dem 14. Februar die zehn etwa einstündigen Folgen immer sonntags auf Sky Go, Sky On Demand und Sky Online in der Originalversion verfügbar. Ab 7. April erfolgt dann die lineare Ausstrahlung donnerstags um 21.00 Uhr auf Sky Atlantic HD, dann auch optional in der deutschen Synchronfassung.

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