(Verfügbar seit: 02. Februar 2016)
Darum geht’s: Wenn mysteriöse Verbrecher in Kooperation mit den Nazis eine Atomwaffe in die Finger bekommen haben, müssen Sowjetunion und USA auch trotz des Kalten Krieges zusammenarbeiten. Vertreten werden sie durch den CIA-Agenten Napoleon Solo (Henry Cavill) und den KGB-Spion Illya Kuryakin (Armie Hammer) – beide eigentlich eher Einzelkämpfer als Teamplayer. Mithilfe seiner Tochter (Alicia Vikander), versuchen sie den Wissenschaftler Udo Teller (Christian Berkel) ausfindig zu machen, der die Bombe angeblich bauen soll.
Darum anschauen: Während die Handlung eher oberflächlich bleibt und zuweilen ins Wirre abrutscht, hat Guy Ritchie („Bube, Dame, König, grAs“) dank seiner starken Hauptdarsteller, viel (makabrem) Witz und optischer Retro-Rafinessen eine energetische Agentenkomödie geschaffen. Streckenweise fühlt sie sich jedoch lediglich wie eine künstlich gestreckte und verwässerte Version der 60er-Jahre Kultserie und Vorlage „Solo für O.N.C.E.L.“ an.