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    #Pro7Boykott: TV-Sender wehrt sich gegen sexistische Beleidigung seiner Moderatorin und kassiert dafür einen Shitstorm

    Nachdem ein Nutzer des sozialen Netzwerks Twitter Pro7-Moderatorin Rebecca Mir sexistisch beleidigte, kündigte der Sender seinerseits über Twitter an, gegen den User vorzugehen. Doch das brachte Pro7 nun einen Shitstorm ein.

    ProSieben

    Ein Nutzer lässt sich auf Twitter zu einer zwar in schlechtem deutsch verfassten, aber nichtsdestotrotz üblen Beleidigung gegen eine Moderatorin des Senders Pro7 hinreißen, die offensichtlich darauf abzielte, eine Gegenreaktion zu provozieren. Es ging wohl darum, zu "trollen". Der Sender kündigte – durchaus nachvollziehbar - via Twitter in sachlichem Ton an, dagegen vorgehen zu wollen.

    So weit, so gut eigentlich und. Doch trotzdem schieben nun zahlreiche Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter Pro7 den schwarzen Peter zu und kritisieren den Sender dafür, dass er wegen einer Twitter-Aussage auch strafrechtliche Konsequenzen in Erwägung zieht, zudem für die Sperrung des Accounts des Beleidigers gesorgt hat. Andere Nutzer heben daneben eine unpassende Aussage des Pro7-Social-Media-Teams in der nachfolgenden, hitzigen Diskussion hervor. Mit dem Hashtag #Pro7Boykott ruft man dazu auf, den Sender nicht mehr zu schauen. Der Fall schlug so hohe Wellen, dass es der Hashtag in die Trending Topics in Deutschland schaffte.

    Pro7 hält trotzdem an seinem Vorgehen fest und bekommt dafür auch viel Zuspruch, bei dem natürlich auch der Hashtag genutzt wird, was dazu beigetragen haben dürfte, dass es dieser in die Trending Topics schaffte.

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