4,5 Sterne gibt es von FILMSTARTS – und wir befinden uns mit dieser Einschätzung in sehr guter Gesellschaft, wird „Spotlight“ von Tom McCarthy doch von vielen Kollegen als erstklassig eingestuft. Und was die Auszeichnung beim wichtigsten Filmpreis der Welt angeht, dem Oscar, so fällt eine klare Prognose dieses Jahr zwar schwer – gute Chancen hat „Spotlight“ aber allemal.
Darum geht es in dem Journalistendrama, das ab 25. Februar 2016 auch in unseren Kinos läuft (Kinostart drei Tage vor der Oscarverleihung): Marty Baron (Liev Schreiber) ist neuer Chefredakteur des Boston Globe und glaubt, gleich auch die große Geschichte zum Einstand gefunden zu haben. Seine Zeitung berichtete über einen katholischen Priester, der zahlreiche Kinder sexuell missbrauchte – aber Baron ist sich sicher, dass bisher nur die Spitze des Eisbergs freigedeckt wurde. Das von Walter „Robby“ Robinson (Michael Keaton) geleitete „Spotlight“-Team aus Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian d’Arcy James) macht sich an die Arbeit, deckt nach und nach weitere Missbrauchsfälle auf…
„Spotlight“ basiert auf der tatsächlichen Arbeit der Journalisten des Boston Globe (2001 bis 2003), die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.