Als Eric D. Wilkinson hört, dass Fox an „Stirb langsam 6“ arbeitet und der Film teilweise ein Prequel werden sollte, startet er eine ungewöhnliche Aktion. Er erdachte eine mögliche Story für den Film und platzierte eine ganzseitige Anzeige im Branchenmagazin The Hollywood Reporter. Während er weder von Fox noch von den angesprochenen Beteiligten um Hauptdarsteller Bruce Willis, Produzent Lorenzo Di Bonaventura und Regisseur Len Wiseman hörte, wurde jemand anderes auf ihn aufmerksam.
Filmproduzent Conor Charles von Electic Pictures, der Firma unter anderem hinter dem Biopic „Lovelace“ sowie „Frankenstein“, war von dem jungen Autor und seiner Aktion so begeistert, dass er ihn einlud. Wilkinson und sein Partner Richard Schenkman sollten noch weitere Ideen präsentieren. Und dabei lieferten sie ab.
Unter den präsentierten Konzepten war der Horror-Actioner „The Devil“. Conor Charles und seine Kollegen waren so begeistert, dass sie Wilkinson und Schenkman mit der Umsetzung eines kompletten Drehbuchs beauftragen und den Film machen wollen.
In dem lose auf einer wahren Geschichte basierenden „The Devil“ muss eine Gruppe von College-Studenten bei ihrer Verbindungsfeier feststellen, dass ein Mythos über einen 300 Jahre alten Dämonen ziemlich real ist. Das Projekt ist wohl so angelegt, dass daraus ein ganzes Franchise entwachsen kann – ähnlich zum Beispiel der „Conjuring“-Reihe.