Obwohl es den in der Buchvorlage von J. H. Wallis gar nicht gibt, endet Fritz Langs „Gefährliche Begegnung“ von 1944 mit einem besonderen Twist: Als sich der geachtete Professor Wanley (Edward G. Robinson) in das Portrait einer jungen Frau verliebt und ihm die dargestellte Schönheit dann auch tatsächlich über den Weg läuft, gerät sein Leben immer mehr außer Kontrolle. Erst tötet er in Notwehr ihren eifersüchtigen Ehemann und stolpert dann beim Versuch, die Leiche zu entsorgen, von einem Fettnäpfchen ins nächste - bis er im Teufelskreis aus Erpressung, Mord und Verfolgung schließlich nur noch Selbstmord als einzigen Ausweg sieht. Zu seinem großen Glück erwacht er dann aber – das Frauenportrait immer noch vor Augen. Aber diesmal ergreift er die Flucht, sobald eine Frau versucht ihn anzusprechen. Man lernt eben nicht nur aus realen Erfahrungen, sondern mitunter auch aus seinen Träumen!
Bei manchen haben wir es geahnt, bei anderen hat uns der Twist völlig umgehauen!