Leo (Tim Oliver Schultz), Jonas (Damian Hardung), Emma (Luise Befort), Alex (Timur Bartels), Toni (Ivo Kortlang) und Hugo (Nick Julius Schuck) sind zwischen 12 und 17 Jahre alt und teilen trotz ihrer grundverschiedenen Art ein gemeinsames Schicksal: Aufgrund unterschiedlicher Leiden sind sie Dauerpatienten im Krankenhaus. Leo hat wegen einer Krebserkrankung ein Bein amputiert bekommen und nun schon mehrere Monate im Hospital verbracht. Dem ebenfalls an Krebs erkrankten Jonas steht jetzt dieselbe Operation bevor. Schnell freunden sich die beiden neuen Zimmernachbarn an und gründen schließlich gemeinsam mit der an Magersucht leidenden Emma, dem von einem Herzfehler geplagten Alex, dem nach einem Moped-Unfall im Krankenhaus gelandeten Toni und dem im Koma liegenden Hugo ihre eigene kleine Bande, in der sie sich gegenseitig Kraft geben und den Krankenhausaufenthalt fernab des typischen Alltags von Jugendlichen ihres Alters unvergesslich machen.
Mit „Club der roten Bänder“ versucht sich der Privatsender Vox erstmals in seiner Geschichte an einer selbstproduzierten Serie. Die Vorlage zum Format stammt allerdings vom Spanier Albert Espinosa, der in dem Roman „Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt“ (OT: „El mundo amarillo“) seine eigenen Erfahrungen mit einer Krebserkrankung in seiner Jugend und den damit einhergegangenen regelmäßigen Krankenhausaufenthalten verarbeitet hat. Seine Geschichte wurde bereits in mehreren Ländern – nicht zuletzt in Spanien selbst unter dem Titel „Polseres Vermelles“ – erfolgreich für das Fernsehen adaptiert. Die Drehbücher zur deutschen Version stammen nun von Arne Nolting und Jan Martin Scharf, die derzeit auch mit der vor Kurzem auf dem Pay-TV-Sender TNT Serie gestarteten Thrillerproduktion „Weinberg“ von sich reden machen.
Vox zeigt die zehn Episoden von „Club der roten Bänder“ ab dem heutigen 9. November 2015 immer montags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen.
