Platz 9: „Nausicaä aus dem Tal der Winde“
Inhalt: Die friedliebende Prinzessin Nausicaä versucht zu verhindern, dass Soldaten aus einem benachbarten Königreich den toxischen Dschungel und seine insektenähnlichen Bewohner vernichten.
Filmstarts-Fazit: Wie viele Filme des japanischen Meisterregisseurs Hayao Miyazaki überzeugt auch „Nausicaä“ mit seiner starken weiblichen Hauptfigur, seinen fantastischen, eindringlichen Bildern und seiner ebenso ökologischen wie pazifistischen Botschaft.
Was ist passiert? Die sogenannten „sieben Tage des Feuers“ brechen herein, ein gewaltiger Krieg, in dem die dabei eingesetzten Kampfmaschinen die Erde zerstörten.
Wie sieht die postapokalyptische Welt aus? Die Erde ist vom „Meer der Fäulnis“, einem toxischen Dschungel, bedeckt, nur wenige fäulnisfreie Zonen verbleiben.
Wie viele Überlebende? Zwar sind große Teile der Menschheit getötet, aber es gibt noch genügend Überlebende um mehrere Königreiche zu bevölkern – und natürlich das komplett neue Ökosystem im „Meer der Fäulnis“.
Apokalypse-Rating: Glück im Unglück. Das „Meer der Fäulnis“ ist nämlich nicht etwa schädlich, sondern beseitigt ganz im Gegenteil die Folgen des Krieges – anders als es in der echten Welt wohl der Fall wäre.