Platz 1: „Stalker“
Inhalt: Ort und Zeit sind unbekannt, die Handlung spielt am Rande eines „die Zone“ genannten Sperrgebiets in der Nähe einer nicht näher beschriebenen Stadt. Der Stalker führt zwei Kunden, den „Professor“ und den „Schriftsteller“, in die lebensgefährliche Zone.
Filmstarts-Fazit: „Stalker“ ist ein fantastischer Seelentrip dreier unterschiedlicher Menschen durch eine geheimnisvolle Welt, von der nie ganz klar wird, ob sie die innere Welt der drei Männer repräsentiert oder tatsächlich existiert - neben Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ und Tarkowskijs „Solaris“ eine der drei außergewöhnlichsten filmischen Zivilisationskritiken.
Was ist passiert? „... was es war? Der Fall eines Meteoriten? Ein Besuch von Bewohnern des menschlichen Kosmos?“ Im Vorspann wird keine tatsächliche Erklärung angeboten. Das Betreten der mysteriösen Zone hat sich aber für Heerscharen von Truppen als tödlich erwiesen.
Wie sieht die postapokalyptische Welt aus? Sie ist der unseren Welt durchaus ähnlich, dennoch gelten in der ödländischen Zone andere physikalische Gesetze, der Verstand kann einen Besuch dort nur schwer verkraften, wenn man überhaupt überlebt.
Wie viele Überlebende? Viele, aber wer in die Zone eintritt, kommt in der Regel nicht wieder lebend heraus.
Apokalypse-Rating: Apokalypse mal anders. Die Bedrohung der Zone speist sich aus ihrer mystischen Kraft, die keiner versteht, durchdringt oder sich ihr entziehen kann.