Auf der DealBook-Pressekonferenz stand Netflix-CEO Reed Hastings der New York Times Rede und Antwort und gewährte dabei interessante Einblicke in die weitere Entwicklung des Streaming-Portals (via The Verge). Dabei verriet Hastings, dass man 2016 mit einem Budget von 5 Milliarden Dollar in mehr eigene Formate investieren wolle und dass das Geld dann auch erstmals in eigene Anime-Produktionen fließen solle. Hastings sei guter Dinge, dass Netflix schon in nächster Zeit „eine tolle Anime-Serie macht.“
Zuletzt hatte der Streaming-Dienst seine Abonnenten mit den ersten beiden Staffeln von „Knights of Sidonia“, die bereits kurze Zeit nach der Ausstrahlung in Japan ins Programm genommen wurden, und der ersten Season von „The Seven Deadly Sins“ verwöhnt. Außerdem soll auch die Serie „Ajin – Demi-Human“ im Januar 2016, nur drei Tage nach der Premiere in Japan, auf Netflix verfügbar sein. Mehr über die potentiellen neuen Produktionen ließ sich Hastings fürs Erste nicht entlocken.