Vor einigen Wochen zeigten wir euch bereits, dass Batman und Superman doch keine allzu großen Skrupel davor haben, ihre Gegner umzubringen. Und das, obwohl die Superhelden eher für das Gegenteil bekannt sind. Mit ähnlichen Imageproblemen muss James Bond nicht kämpfen, besitzt er doch die Lizenz zum Töten. Entsprechend umfangreich fällt auch das Supercut-Video von Auralnauts aus, in dem die YouTuber die vom Agenten verursachten Tode zusammenfassen – von „007 jagt Dr. No“ bis „Skyfall“.
Dabei vermerken sie übrigens nicht nur, wie viele Menschen Bond zum Opfer fallen, sondern auch, wie oft er das Ableben mit einem besonders lockeren Spruch kommentiert. Das wiederum bietet einen interessanten, stark verdichteten Einblick, wie unterschiedlich die jeweiligen Schauspieler – ob nun etwa Sean Connery oder Roger Moore – die Kultfigur interpretiert haben.
Kleiner Spoiler: Insgesamt sollen 362 Menschen ihre Begegnungen mit James Bond mit dem Leben bezahlen. Wobei die YouTuber diesbezüglich einige Regeln aufgestellt haben. So wirken ihrer Auffassung nach Schusswaffen und Klingen immer tödlich, außer der Film zeigt explizit das Gegenteil. Ebenso zählen sie Tode, die Bond indirekt durch sein Handeln verschuldet.
Ab dem 5. November 2015 dürfen Fans des Geheimagenten Daniel Craig dann dabei zusehen, wie er diese Zahl in „James Bond 007 –Spectre“ vermutlich noch etwas nach oben korrigiert.