Mit Oculus Rift können wir bald nicht nur virtuelle Welten entdecken, sondern auch Filme schauen. Das Head-Mounted Display, das momentan nun in Entwickler-Versionen veröffentlicht wurde, soll mit dem Release der finalen Version Anfang 2016 auch eine Art virtuelles Kino bieten. Dazu wurde Fox als Partner ins Boot geholt. Das Studio will über 100 Filme für Oculus Rift verfügbar machen – darunter so unterschiedliche Werke wie „Alien, „Predator“, „Stirb langsam“, „Cast Away“, „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“, „Kingsman: The Secret Service“ und „Birdman“.
Das Besondere für den Nutzer: Er soll mehrere Optionen haben, in welcher Umgebung er sich den Film anschauen möchte. So kann man sich via Oculus Rift in ein riesiges Kino begeben, in dem dann zum Beispiel „Stirb langsam“ auf der Leinwand läuft. Genauso kann man aber auch eine gemütliche, kleine Abspielstätte simulieren. Natürlich kann man sich mit Oculus Rift folglich nicht in den Filmen umschauen (die schließlich allesamt ganz klassisch gedreht wurden), sondern nur in der Abspielstätte. Filme, die speziell für Oculus Rift und ähnliche Produkte anderer Firmen gedreht werden, sind dann aber definitiv der nächste Schritt.
Wenn ihr euch einen Eindruck verschaffen wollte, wie Oculus Rift funktioniert, empfehlen wir euch das nachfolgende Video der Fine Brothers, die die Virtual-Reality-Brille von ein paar verdutzten Senioren testen lassen (von denen eine Dame übrigens zuerst vermutet, es sein ein Geräte, um Filme zu schauen):