„James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag“ (2002)
Natürlich darf es in einem Abenteuer mit James Bond gern einmal etwas unrealistischer zugehen – vor allem, wenn ein gewisser Pierce Brosnan den Agenten mit der Lizenz zum Töten spielt – aber in „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“ gingen die kreativen Köpfe hinter dem Franchise vielleicht doch etwas zu weit. Der 20. Bond-Film erreichte einen neuen Maßstab der Lächerlichkeit und insbesondere eine Szene ist der Grund für diese „Leistung“: Bond gelingt es, einer riesigen Flutwelle zu entkommen, indem er auf ihr surft. Noch schlimmer als das Wasser selbst und Brosnans wenig überzeugende Bewegungen auf den Fluten aus der Trickkiste sind die grässlich animierten CGI-Eisschollen, zwischen denen Bond sich durchmanövrieren muss. Kein Wunder, dass wir mit dem nächsten Bondabenteuer vier Jahre später nicht nur einen neuen 007, sondern eine komplette Neuorientierung des Franchises bekamen.