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    Nicht gut Kirschen essen: Bei den Dreharbeiten zu diesen 20 Filmen ging es wenig harmonisch zu

    Sieht man sich die üblichen Marketing-Interviews an, muss man fast zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen, dass an Filmsets ausschließlich eitel Sonnenschein herrscht. Aber das ist natürlich völliger Quatsch – wie auch diese 20 Beispiele zeigen!

    Was geschah wirklich mit Baby Jane? (1962)

    Die Hollywood-Diven Bette Davis und Joan Crawford hassten sich gegenseitig wie die Pest – kein Wunder, dass da auch bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ weiter fleißig intrigiert wurde. Aber völlig ausgerastet ist Crawford, als Davis für einen Oscar nominiert wurde – und sie selbst nicht. So soll Crawford allen ebenfalls nominierten Schauspielerinnen angeboten haben, stellvertretend für sie den Oscar anzunehmen, falls sie es selbst nicht zur Verleihung schaffen sollten. Auf diese Weise wollte Crawford ihrer gehassten Kollegin die Niederlage besonders mies unter die Nase reiben. Dabei hätte ein Oscar für Davis auch für den Film mehr Einnahmen bedeutet – und Crawford hatte auf einen Teil ihrer Gage verzichtet, um dafür Prozente von den Einnahmen zu erhalten. Mit ihrer Anti-Oscar-Kampagne brachte sie sich also sogar selbst um ein ziemliches Sümmchen – aber die Rache war ihr offenbar sehr viel wichtiger!

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