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    19 Filmklassiker, die ursprünglich ein ganz anderes Ende haben sollten

    Rausgeschnitten, umgeschrieben, überstimmt: Aus den verschiedensten Gründen haben wir die ursprünglichen Enden zu diesen zwölf Filmen (meistens zum Glück) nie zu sehen bekommen. Aber Achtung: Spoiler!

    Eine verhängnisvolle Affäre

    Das superspannende Action-Finale von Adrian Lynes Psycho-Thriller hat schon viele Zuschauer vom Hocker gerissen. Doch ursprünglich war der Höhepunkt von „Eine verhängnisvolle Affäre“ weniger actionreich, dafür aber viel düsterer und komplexer geplant. In dieser Version sollte sich die enttäuschte Geliebte Alex Frost (Glenn Close) mit einem von Dan (Michael Douglas) zurückgelassenen Messer selbst die Kehle durchschneiden, um so den Eindruck zu erwecken, er hätte sie umgebracht. Nachdem Dan von der Polizei abgeführt wird, hört seine Frau Beth eine Kassette, die Alex an Dan geschickt hat und auf der Alex ihren perfiden Plan ausführt. Daraufhin stürmt Beth aus dem Zimmer, um der Polizei das Beweisstück zu übergeben und somit die Unschuld ihres Mannes zu beweisen.

    Der Film war bereits im Kasten, als die Macher sich entschlossen, das Ende komplett umzuschreiben. Glenn Close sprach sich anfangs gegen dieses alternative Finale aus, da sie es besser gefunden hätte, ihrem Charakter eine tragischere, abgründigere Note zu verleihen, statt ihn als komplett durchgeknallt darzustellen. Aber letztendlich willigte sie doch ein, weil sie wusste, dass das gewalttätigere Ende der jetzigen Kinofassung das Publikum eher zufriedenstellen würde.

     

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