„Babylon A.D.“ (Mathieu Kassovitz, 2008)
Dicke Luft herrschte auch bei der Produktion des Sci-Fi-Actioners „Babylon A.D.“ mit Vin Diesel. Der französische Regisseur Mathieu Kassovitz („Hass“, „Die purpurnen Flüsse“) schoss schon kurz vor dem US-Start mit schweren Geschützen gegen das produzierenden Studio Fox. „Ich hatte niemals die Möglichkeit, auch nur eine einzige Szene so zu drehen, wie sie geschrieben wurde und ich sie haben wollte. Das Drehbuch wurde nicht respektiert. Schlechte Produzenten, schlechte Partner, es war eine furchtbare Erfahrung.“ Kassovitz legt sogar noch einmal nach: „Die Originalbuchvorlage war erstaunlich.“ Am Ende seien aber nur „pure Gewalt und Dummheit“ auf der Leinwand zu sehen gewesen.