Auf „Sherlock Holmes“ folgt „Codename U.N.C.L.E.“:
Guy Ritchie, der Mann für die Action-Updates
Es hat ja schon mal geklappt – warum also nicht auch ein zweites Mal? Unser Fazit zum ersten „Sherlock Holmes“-Film mit Robert Downey Jr. lautet: „Trotz des modernen Inszenierungsstils ein beinahe klassisches Action-Abenteuer mit einem begeisternden Cast, dessen Finale tatsächlich Lust auf einen zweiten Teil macht.“ Und soweit es sich nach der halben Stunde, die wir bereits aus dem Film zu sehen bekommen haben, beurteilen lässt, schlägt Guy Ritchie nun auch mit „Codename U.N.C.L.E.“ in eine ganz ähnliche Kerbe.
Der extrem stilisierte Look ist zwar angelehnt an klassische Film noirs und Spionagefilme, wirkt zugleich aber auch sehr modern. Ähnliches gilt für die Tonalität des Films: Der schlagfertige Gentleman-Humor erinnert an Spionage-Klassiker wie „Casablanca“, während das Tempo und die schiere Größe der Acion-Sequenzen dem Niveau heutiger Blockbusters gerecht werden. Also kurz: Wer „Sherlock Holmes“ mochte und dem Spionage-Genre nicht gänzlich abgeneigt ist, dürfte auch mit „Codename U.N.C.L.E.“ eine Menge Spaß haben!
Armie Hammer: „Er wird sich wie ein Guy-Ritchie-Film anfühlen. Er wird ein wenig von all dem haben, das wir an seinen Filmen lieben: von ‚Sherlock‘, ‚Snatch‘, ‚Bube, Dame, König, grAs‘. Er ist aggressiv, düster, trocken und lustig.“