Platz 18: „Ich weiß, wer mich getötet hat“
(Chris Sivertson, USA 2007)
Das ehemalige Disney-Sternchen Lindsay Lohan („Freaky Friday“) war nach einem Unten-Ohne-Auftritt, Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss sowie mehreren gescheiterten Entziehungsversuchen und einer dreijährigen Bewährungsstrafe schon fast am Boden angekommen. Zudem hatten ihre Agenten nach einer Reihe von Kassenflops wie „Chapter 27“ oder „Georgias Gesetz“ alle Hände voll zu tun, um sie vor dem finanziellen Kollaps zu bewahren. Leider bedeutete Chris Sivertsons unsagbar schlechter Erotik-Mystery-Thriller „Ich weiß, wer mich getötet hat“ auch nicht den Ausweg aus der Misere. Denn hier stimmt von vorne bis hinten wirklich rein gar nichts - ob nun das unlogische Drehbuch, die Möchtegern-De-Palma-Inszenierung oder Lohans bemitleidenswert gruseliges Spiel! Zu allem Überfluss sind dann auch noch nicht einmal Lohans Auftritte als Stripperin sehenswert, sondern in etwa so erotisch wie Austin Powers' Nackttanz-Einlage in „Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung“. Lohan hätte wirklich gut daran getan, sich nicht die Finger an diesem Murks zu verbrennen, denn für ihre Mainsteam-Leinwandkarriere bedeutete dieser Flop zurückschauend betrachtet das endgültige Aus! Inzwischen wird sie allenfalls noch als Stunt Casting wie zuletzt bei „The Canyons“ besetzt.