Platz 16: „Birdemic: Shock And Terror“
(James Nguyen, USA 2008)
Alfred Hitchcock muss sich vor Scham im Grabe umgedreht haben, als „Birdemic: Shock And Terror“ das Licht der Welt erblickte. Denn der Horror-Quark über einen unerklärlichen Vogelangriff auf die Bewohner einer Kleinstadt in der Nähe von San Francisco spielt natürlich auf kein geringeres Meisterwerk als Hitchcocks „Die Vögel“ an. Nur: Alles was Hitchcock in seinem Film richtig gemacht hat, ging bei „Birdemic“-Regisseur James Nguyen und seinem Trash-Streifen voll in die Hose: Die Darsteller wirken komplett hölzern, die Dialoge sind zum Weinen schlecht, ein Logikloch jagt das nächste und die Spezialeffekte (inklusive lachhaft schlechter CGI-Adler und –Geier, die absolut ungelenke und unnatürliche Manöver ausführen) sind der letzte Dreck. Noch nicht genug Trash? Die Vögel können hier aus völlig unerklärlichen Gründen Säure spucken und explodieren beim Auftreffen auf den Boden auch schon mal. Und dann macht das Ganze noch nicht einmal ansatzweise so viel Spaß wie „Sharknado“ & Konsorten.