Jeder greift mal daneben: 14 Oscargewinner in ganz miesen Filmen

Oft liegen große und miese Rollen dicht beieinander – Sandra Bullock hat sogar den Oscar und die Goldene Himbeere im selben Jahr gewonnen. Aber es gibt noch viele weitere Oscargewinner, die ebenfalls schon mal richtig daneben gegriffen haben...

Sony Pictures Germany

Tommy Lee Jones

Oscar für:Auf der Flucht“ (1994)

Absoluter Karrieretiefpunkt: In einer Szene von „Der Herr des Hauses“ versucht eine Figur über das Hinterteil einer Kuh gebeugt zu telefonieren, nachdem sein Handy dummerweise im Po des Tiers verschwunden ist – das zeigt schon ganz gut, wie arschig der Humor dieser stupiden Komödie geraten ist! Und mittendrin: Charakterkopf Tommy Lee Jones.

Für „Auf der Flucht“ gewann Tommy Lee Jones 1994 den Oscar als Bester Nebendarsteller – dazu kommen Nominierungen für „JFK“, „Im Tal von Elah“ und „Lincoln“. Und wenn man dann noch bedenkt, dass der texanische Dauergrummler zusätzlich einen Harvard-Abschluss in der Tasche hat, verstehen wir endgültig nicht mehr, wieso er nicht so manches mieses Drehbuch direkt in den Papierkorb geworfen hat. Damit hätte er sich so manche üble Panne in seiner ansonsten so beeindruckenden Filmografie ersparen können.

Weitere Ausrutscher: „Malavita – The Family“, „Die Stunde des Jägers“

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