Das Publikum hat entschieden – auch das Jahr 2015 wird unter Hollywood-Produzenten als Beleg dafür herhalten, dass sich teure Filme vor allem dann lohnen, wenn sie auf bekanntem Material aufbauen, sei es ein Buch oder ein anderer Film. Variety berichtet, dass Universal die Hürde von fünf Milliarden Dollar weltweitem Einspielergebnis dieses Jahr so schnell nahm wie kein Konkurrent zuvor. Die Filme, die dazu beitrugen, sind allesamt entweder Sequels oder Adaptionen. Die dicksten Universal-Hits 2015 sind bisher (nach Startdatum):
„Fifty Shades of Grey” (570,3 Millionen Dollar global)
„Fast and Furious 7” (1,512 Milliarden)
„Pitch Perfect 2” (280,1 Millionen)
„Jurassic World” (1,513 Milliarden laut The Numbers)
„Minions” (bisher 625,84 Millionen laut The Numbers)
1,71 Milliarden Dollar kommen für Universal laut Variety aus den USA, 3,29 Milliarden aus anderen Ländern. Den größten Anteil trug „Jurassic World” bei, der gerade als schnellster Film überhaupt die Marke von 600 Millionen Dollar am US-Boxoffice erreicht hat und mittlerweile auf Platz vier derjenigen Filme steht, die weltweit das meiste Geld einspielten. Colin Trevorrows Dino-Abenteuer ist sowieso schon der Film, der beim US-Start die meisten Dollars machte und der als erstes die globale Eine-Milliarde-Dollar-Grenze knackte.
Für Universal geht es nun darum, Fox zu schlagen. Das Studio nahm 2014 global 5,5 Milliarden Dollar ein, so viel wie kein Konkurrent zuvor.