Fast ein Jahrhundert nachdem ein Atomkrieg nahezu die gesamte Menschheit ausgelöscht hat, leben die Hinterbliebenen in einem großen Zusammenschluss aus Raumstationen, die sich zum Zeitpunkt der Katastrophe bereits im All befunden haben. Da die Vorräte jedoch immer knapper werden und die Lebenserhaltungssysteme allmählich den Geist aufgeben, beschließen die Machthaber (u.a. „Lost“-Star Henry Ian Cusick und „Grey’s Anatomy“-Star Isaiah Washington), 100 jugendliche Gefangene (u.a. Eliza Taylor und Thomas McDonell) zur Erdoberfläche zu schicken, um zu testen, ob Leben auf dem Planeten wieder möglich ist. Und in der Tat gedeihen Flora und Fauna dort prächtig. Doch schnell kommt es zu Spannungen innerhalb der Gruppe, wie mit der neu gewonnenen Freiheit umgegangen werden soll. Aber nicht nur die eigenen Reihen bergen Gefahren, wird den Teenies doch bald bewusst, dass sie nicht alleine auf der Erde sind.
Mit „The 100“ konnte Serienschöpfer Jason Rothenberg aus dem Stand heraus direkt einen respektablen Erfolg feiern. Die TV-Adaption der gleichnamigen Buchvorlage von Kass Morgan (die am 27. Juli 2015 hierzulande erstmals auch auf Deutsch erscheint) konnte nicht zuletzt dank ihres differenzierten Umgangs mit komplexen moralischen Fragen viele Zuschauer und Kritiker gleichermaßen überzeugen. In den USA ist mittlerweile eine dritte Staffel in Planung.
Die erste ist derweil ab dem heutigen Mittwoch, dem 22. Juli 2015, erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen. ProSieben zeigt die 13 Episoden von Season eins wöchentlich im Doppelpack, zum heutigen Auftakt sogar mit drei Folgen am Stück.