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So manche Website ließ uns in den vergangenen Monaten wissen, dass die Zukunft jetzt ist. Denn genau im Jahr 2015 landen Marty McFly (Michael J. Fox) und Doc Brown (Christopher Lloyd) auf ihrer Reise zurück in die Zukunft. Doch bevor genau das geschah, ging es erst einmal im Jahr 1985 in dem Kino-Meilenstein „Zurück in die Zukunft“ zurück in die Vergangenheit. Durch eine Reihe unvorhergesehener Ereignisse verschlägt es den Teenager Marty in Doc Browns Zeitmaschine in das Jahr 1955, wo er erst ungewollt verhindert, dass seine Eltern zusammenkommen und anschließend versuchen muss, sie wieder zusammenzubringen.
Mit „Zurück in die Zukunft“ gelang Regisseur Robert Zemeckis das, was seitdem nur den wenigsten Filmemachern gelang: die perfekte und fast schon unmögliche Paarung von Komödie, Science Fiction, Action- und Abenteuerkino. Wirklich jeder Zeitreisefilm, ob nun ernst oder komisch, muss sich an diesem Meisterwerk messen. Egal wie oft man „Zurück in die Zukunft“ oder seine beiden nur geringfügig weniger fantastischen Fortsetzungen sieht, man lacht immer wieder, wenn der Doc sich über die künftige Präsidentschaft eines Hollywood-Stars wundert, und man drückt Marty jedes Mal die Daumen, wenn er im finalen Wettlauf mit der Zeit den Delorian auf Touren bringt. Kurzum: „Zurück in die Zukunft“ ist nicht nur die vollkommene Idealform des Zeitreise-Films, sondern auch des Unterhaltungsfilms.