Platz 3
Wenn wir Arnold Schwarzenegger zum ersten Mal in „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ sehen, wissen wir nicht, dass er dieses Mal zu den Guten gehören wird. Immerhin machte sein T-800 in dem Vorgänger „Terminator“ noch Jagd auf Sarah Connor (Linda Hamilton), deren Sohn John Connor einmal die letzte Hoffnung der Menschheit im Kampf gegen die Maschinen werden soll. In der Fortsetzung aber schlägt sich Arnies neuer T-800 ausgerechnet auf die Seite des jungen John Connor (Edward Furlong), um diesem im Kampf gegen den höher entwickelten T-1000 (Robert Patrick) zu unterstützen, der es dieses Mal auf Sarah Connors Sohn abgesehen hat.
James Cameron gelingt es mit „Terminator 2“ brillant, wirklich alle guten Elemente seines Vorgängers ebenso gekonnt einzubinden und sogar noch zu steigern. Was den ersten Teil zum kleinen Überraschungserfolg machte, kommt auch in dem Mega-Blockbuster „Terminator 2“ nicht zu kurz - ob es sich um ausgeklügelte Effektorgien handelt oder glaubwürdige Charaktere mit spannenden Entwicklungen. In puncto Zeitreisen und Logik macht Cameron in seinem Film kein Hehl daraus, dass er ganz offensichtlich größeren Wert auf eine straffe Geschichte mit großen Schauwerten legt. Zum Glück: Denn anstelle eines unnötig verkopften Blockbusters bescherte uns der Regisseur so einen der besten Action-Filme aller Zeiten.