Platz 13: „Blues Brothers“
(John Landis, USA 1980)
Denkt man an Kultfilme, die über Jahrzehnte hinweg immer wieder im Kino aufgeführt werden und die eine eingeschworene Fangemeinde haben, die jedes Wort im Film auswendig mitspricht, dann fallen einem höchstwahrscheinlich zuerst „The Rocky Horror Picture Show“ und „Blues Brothers“ ein. „The Blues Brothers“ war ursprünglich ein Bandprojekt von John Belushi und Dan Aykroyd, mit dem die beiden Schauspieler und Komiker erstmals 1977 in der Show „Saturday Night Live“ auftraten. Der wachsende Erfolg der Band führte zu einem Plattenvertrag, der auch den Dreh eines Films beinhaltete. So entstand einer der größten Kultfilme aller Zeiten. In ihm spielen Belushi und Aykroyd die Brüder Jake und Elwood Blues. Diese erfahren, dass das Waisenheim, in dem sie einst aufwuchsen, unmittelbar vor der Schließung steht, wenn nicht in kürzester Zeit 5.000 Dollar Steuerschulden beglichen werden. Kurzentschlossen trommeln der frisch aus dem Knast entlassene Jake und sein Bruder Elwood ihre alte Band zusammen, um das benötigte Geld auf ehrliche Weise zu erspielen. Dabei kommt es unterwegs zu gewissen Kollateralschäden. So wird beispielsweise eine ganze Shopping-Mall in Schutt und Asche gelegt...