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    Vor Christopher Nolans "Batman Begins": Diese Batman-Filme wurden niemals gedreht

    Frank Miller, Darren Aronofsky oder Wolfgang Petersen – obwohl namhafte Regisseure und Produzenten mit dem Schicksal der Fledermaus betraut wurden, scheiterten diese Filmprojekte zwischen „Batman & Robin“ (1997) und „Batman Begins“ (2005).

    Warner Bos.

    „Batman Unchained“ (Regie: Joel Schumacher)

    Nach dem Erfolg von Joel Schumachers „Batman Forever“ (1995) sah Warner keinen Grund, weshalb „Batman & Robin“ nicht an diesen Erfolg anknüpfen sollte. Noch während der Streifen sich in der Post-Produktion befand, entwickelten Schumacher und Drehbuchautor Mark Protosevich („I Am Legend“) die Handlung für einen dritten Teil. George Clooney (Batman) und Chris O'Donnell (Robin) sollten erneut gemeinsam im Kampf gegen das Böse antreten. Allerdings hätten die beiden ohne Batgirl Alicia Silverstone auskommen müssen, sie war in dem Skript nicht vorgesehen.

    Laut Schumacher sollte „Batman Unchained“ ein düsterer Film werden, dessen Oberbösewichte Scarecrow und Harley Quinn einer ganzen Riege von Fieslingen vorstehen sollten, so waren Cameo-Auftritte von Danny DeVito (The Penguin), Tommy Lee Jones (Two-Face), Jim Carrey (Ridler) und Michelle Pfeiffer (Catwoman) geplant, die sich für den finalen Kampf zwischen Batman und niemand Geringerem als Jack Nicholson in der Rolle des Jokers rüsten. Der Titel „Batman Unchained“ verweist auf die Tatsache, dass Batman sich in diesem Film von den Dämonen seiner eigenen Vergangenheit befreien muss. Der dämonische Professor Jonathan Crane/Scarecrow führt einen privaten Rachefeldzug gegen das bürgerliche Alter Ego der Fledermaus, Bruce Wayne, während Harley Quinn im Zwist mit dem Superhelden steht. Als Harley Quinn war Kurt Cobains Witwe Courtney Love im Gespräch. Der totale Flop von „Batman & Robin“ besiegelte das Schicksal von „Batman Unchained“.

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