Syrio und Jaqen H’ghar sind ein und dieselbe Person!
Das ist die Theorie: Obwohl die „Game Of Thrones“-Zuschauer Syrio Forel (Miltos Yerolemou), den Fechtlehrer von Arya Stark aus Staffel eins, seit der ersten Staffel nicht mehr gesehen haben, ist er angeblich beim Kampf gegen drei Mitglieder der Königsgarde nicht gestorben, schließlich war sein vermeintlicher Tod nicht im Bild zu sehen. Und Syrio kommt aus Bravos – wie auch Jaqen H'ghar, der mysteriöse Mann, dem Arya nach der Flucht aus Königsmund begegnet. Als gesichtsloser Mörder hat er die Fähigkeit, sein Aussehen komplett zu verändern. Damit könnten Jaqen und Syrio theoretisch auch dieselbe Person sein.
Darum ist das Quatsch: Es stimmt zwar, dass man nie gesehen hat, wie Syrio Forel stirbt. Und sieht man einen Tod in „Game Of Thrones“ nicht direkt, sollte man immer auf alles gefasst sein, wie das Schicksal des Bluthunds zeigt. Dennoch ist diese Theorie nicht plausibel. Denn die Männer ohne Gesicht aus Bravos dienen nicht dem Reich, sondern allein ihrem Vielgesichtigen Gott - und sie töten für Geld. Warum sollte dann Jaqen in der Form von Syrio Arya gegen Bezahlung Fechtunterricht in Königsmund gegeben haben? Dass zwei Figuren aus derselben Stadt kommen, heißt noch lange nicht, dass sie deswegen ein und dieselbe Person sind.