Öffentlich wird andauernd betont, wie ähnlich „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ der klassischen Trilogie werde, den Episoden IV-VI (1977-1983). Wann immer Regisseur J.J. Abrams und Produzentin Kathleen Kennedy über „Star Wars 7“ sprechen, stellen sie dieses Ziel heraus. Es soll viele handgemachte Effekte geben, das Design der alten Filme wird aufgegriffen, Harrison Ford, Carrie Fisher und Mark Hamill spielen wieder mit – und auch in Sachen Filmmusik setzt man auf Kontinuität, verpflichtete erneut John Williams, der die Stücke zu allen bisherigen „Star Wars“-Filmen komponierte und damit einen der berühmtesten Soundtracks überhaupt schuf. Im Interview mit Vanity Fair sprach der mittlerweile 83-jährige, mit fünf Oscars ausgezeichnete Komponist über seine Arbeit an „Star Wars 7“ und die Referenz, die er der Originaltrilogie erweisen will.
„Es gibt ein paar Szenen, in die wir Referenzen zu früheren Motiven einbauen. Ich denke, das wird sich in diesen Momenten sehr natürlich und richtig anfühlen. Es sind nicht viele dieser Zitate, aber die paar sind meines Erachtens wichtig.“
„Star Wars 7“ wird demnach nicht nur aussehen wie die alten Episoden, die Verwandtschaft wird auch zu hören sein. Obgleich das von den Verantwortlichen nicht direkt gesagt wird, steckt dahinter immer auch eine Abgrenzung von den unter einigen Fans wenig beliebten „Star Wars“-Episoden I-III.