„Interstellar“ (2014)
2006 besuchte Steven Spielberg einen Vortrag des Physikers Kip Thorne über Schwarze Löcher und die Möglichkeit von Zeitreisen. Der Regisseur war davon so fasziniert, dass er Paramount einen Film zu dem Thema vorschlug – mit Jonathan Nolan als Drehbuchautor.
Spielberg sollte ursprünglich die Inszenierung und die Produktion übernehmen, aber die Trennung von DreamWorks und Paramount sorgte dann für eine erhebliche Verzögerung, weshalb Spielberg das Projekt verließ und stattdessen die Arbeit an „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ begann. Den Regieposten bei „Interstellar“ überließ er Jonathans Bruder Christopher Nolan, der den Stoff Jahre später mit vielen Änderungen gegenüber dem Originaldrehbuch realisierte. Aber auch im fertigen Film lassen sich immer noch viele der Themen erkennen, die Spielberg besonders am Herzen liegen.