Ein Akt des Krieges
Laury Bradley nimmt auf Slate.com kein Blatt vor den Mund, wenn sie in dem Artikel „Critics of Sansa’s Rape Scene on Game of Thrones Are Missing the Point“ direkt schon in der Überschrift allen Meckerern vorwirft, sie hätten die Szene bloß nicht verstanden:
„Man muss der Serie zugutehalten, dass der Akt selbst nicht gezeigt wird – stattdessen wird zum Gesicht des zum Zuschauen gezwungenen Theon geschnitten. ‚Game of Thrones‘ mag in der Vergangenheit mit Vergewaltigungen falsch umgegangen sein, aber diese spezielle war notwendig. Und im Gegensatz zu einigen anderen wurde sie mit der angemessenen Schwere behandelt: nämlich als ein Akt des Krieges.“