Die Serie hat oft genug Mist gebaut, aber diesmal nicht
Unter dem provokanten Titel „Game of Thrones: Well, We're Talking About Rape Again“ schreibt Madeleine Davies für Jezebel.com, dass man den „Game of Thrones“-Machern ja zu Recht eine Menge vorwerfen kann, aber dass sich die Kritiker diesmal die falsche Szene ausgesucht haben, um die Fackeln und Mistgabeln rauszuholen:
„Die Serie hat schon mehrfach die Vergewaltigungen ihrer weiblichen Figuren ausgenutzt, um zu schocken, zu unterhalten oder um Charakterentwicklungen mit Gewalt zu forcieren. Aber während der sexuelle Übergriff der vergangenen Episode absolut verstörend war, funktionierte er doch eher durch die Geräusche als durch die Bilder. Er wurde mit viel Sorgfalt und Respekt gegenüber der sehr jungen Schauspielerin Sophie Turner gedreht. Außerdem hat er handlungstechnisch mehr Sinn gemacht als frühere Vergewaltigungen.“