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    Kontroverse wegen Vergewaltigungsszene in "Game of Thrones": So weit gehen die Meinungen in den internationalen Medien auseinander

    Nach der Vergewaltigung von Sansa Stark in der Episode „Unbowed, Unbent, Unbroken“ haben sich massenhaft Kommentatoren mit Argumenten für und gegen die Serienmacher zu Wort gemeldet. Wir bringen für euch ein wenig Ordnung in die Kontroverse.

    HBO

    Eine Redaktion, zwei Meinungen

    Im Gegensatz zu ihrem Kollegen Chris Cillizza sieht die ebenfalls für die Washington Post tätige Alyssa Rosenberg die ganze Sache in ihrem Artikel „‚Game of Thrones‘ has always been a show about rape“ übrigens ein wenig differenzierter:

    Ich nehme niemand die Entscheidung übel, mit einem Buch oder einer Fernsehserie aufzuhören, wenn es ihm keinen Spaß mehr macht. Als Kritikerin ist es für mich aber wichtig zu unterscheiden, ob etwas einfach nichts für mich ist oder ob es sich um eine schlechte künstlerische Entscheidung handelt. […] Für mich war das Ansehen der Szene mit der Vergewaltigung von Sansa unheimlich unangenehm – aber die Sorgfalt bei der Gestaltung, dem Schauspiel und dem Dreh der Szene machen es für mich unmöglich, sie als faul oder schlampig abzutun.

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