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    Kontroverse wegen Vergewaltigungsszene in "Game of Thrones": So weit gehen die Meinungen in den internationalen Medien auseinander

    Nach der Vergewaltigung von Sansa Stark in der Episode „Unbowed, Unbent, Unbroken“ haben sich massenhaft Kommentatoren mit Argumenten für und gegen die Serienmacher zu Wort gemeldet. Wir bringen für euch ein wenig Ordnung in die Kontroverse.

    HBO

    Eine US-Senatorin verkündet auf Twitter ihre Abkehr von der Serie

    In seinem Artikel „Claire McCaskill is done with ‚Game of Thrones‘ after Sunday’s rape scene. She’s got a point.“ in der Washington Post berichtet Autor Chris Cillizza zunächst einmal darüber, dass die US-Senatorin Claire McCaskill auf Twitter öffentlich verkündet hat, dass sie die Serie nach der „überflüssige Vergewaltigungsszene“ nicht mehr weiterschauen wird:

    Daneben geht es in dem Artikel aber auch noch um die eigene Meinung des Autors, der sich vor allem daran stört, dass die Szene von den Serienmachern bewusst hinzugefügt wurde, während sie in den zugrundeliegenden Romanen von George R.R. Martin in dieser Form gar nicht vorkommt:

    Die Frage ist: Warum? Was verrät uns diese Vergewaltigungsszene entweder über Ramsey Bolton oder Sansa Stark, was wir vorher nicht eh schon wussten? Es wurde schon vorher sehr klargemacht, dass Ramsey ein totaler Psychopath ist. Und der ‚Sansa als Opfer‘-Handlungsstrang ist ebenfalls schon zur Genüge etabliert. […] Mir fällt es schwer zu erkennen, warum die TV-Autoren die Notwendigkeit spürten, die Vergewaltigung von Sansa in den Plot zu integrieren.

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