Friedman-Lewis-Productions
Platz 23: „Two Thousand Maniacs!”
(Herschell Gordon Lewis, USA 1964)
Eine Gruppe von sechs Touristenpaaren wird durch eine Umleitung in ein kleines Dorf irgendwo in den amerikanischen Südstaaten gelockt, wo sie als Ehrengäste einer Hundertjahrfeier beiwohnen soll. Doch schnell macht sich Missmut unter den Fremdlingen breit - was hat es mit den Einheimischen auf sich?
Der „Godfather of Gore“, Herschell Gordon Lewis, etabliert in „Two Thousand Maniacs“ eine abgedrehte Atmosphäre inmitten der geistesgestörten Hinterwäldler. Hier scheinen alle endgültig den Verstand verloren zu haben - ebenso durchgeknallt sind auch die Hinrichtungsmethoden, mit denen die Rednecks die Touristen nach und nach dezimieren. Dabei schöpft Lewis aus dem Vollen und zelebriert die Gewalttaten förmlich. Denn trotz der bedrohlichen Atmosphäre bleibt „Two Thousand Maniacs“ vor allem eins: perfekte, kurzweilige und blutige Unterhaltung.
