Es muss nicht immer „You can leave your hat on“ sein:
Mutigere Striptease-Mucke
Mit Warner Bros. als Studio im Rücken steht im zweiten Teil auch ein deutlich höheres Budget für Musik zur Verfügung. „Wir sind kein kleiner Indie-Film mehr. Das erlaubt uns, die Musik auszuwählen, die wir wirklich wollen!“, schwärmt Joe Manganiello. Und er hat Recht: Am Set performen Adam Rodriguez, Matt Bomer und Joe Manganiello zu den sexy Klängen von 50 Cents „Candyshop“, dem souligen „What it feels“ und dem Gute-Laune-Pop „Marry me“ von Bruno Mars. Man darf sich also auf einen wilden Genre-Mix freuen, der neben einem Pop-Kulthit von den Backstreet Boys auch rockigere Nummern wie „Closer“ umfasst. Wer zu dem Song von Nine Inch Nails die Hüllen fallen lassen wird, verraten wir an dieser Stelle allerdings noch nicht.
Kostümdesigner Christopher Peters beschreibt „Magic Mike XXL“ scherzhaft als der „Ein Amerikaner in Paris“ unter den Stripper-Filmen! Es wird also auch weit mehr aufwändige Tanzeinlagen geben, bevor es dann mit dem eigentlichen Striptease losgeht. Wer dabei die besten Moves drauf hat, weiß Channing Tatum sofort: „tWitch! Auch wenn jeder seine individuellen Fähigkeiten diesmal wunderbar unter Beweis stellt.“ Der hierzulande eher unbekannte Freestyle-Hip-Hop-Tänzer tWitch ist derzeit DIE Größe im amerikanischen US-Fernsehen und hat sein Können auch schon in der Tanzfilmreihe „Step Up“ unter Beweis gestellt, mit der auch Tatum selbst vor Jahren seine Karriere ankurbelte. Und auch für Designer Peters steht fest: „Die Jungs zeigen sich von ihrer besten Seite. Sie singen und sie haben noch härter an ihren Körpern gearbeitet.“